Sonntag, 10. September 2017
Meine erste Woche in London
pauliinlondon, 00:18h
Woche 1: Di, 29.08.2017 - So, 03.08.2017
Ich bin jetzt 6 Tage als Au-Pair in London und möchte über meine erste Woche erzählen. Um 8 Uhr morgens ging es los Richtung Flughafen. Ich war so super aufgeregt, dass ich am Morgen kaum einen Bissen runter bekommen habe - aber ich hatte ja eh keinen Hunger... Nichts desto trotz bin ich gefahren, um nochmal so richtig das Fahren auf der rechten Seite und den Luxus eines Automatikgetriebes ausnutzen zu können. Denn das alles hab ich jetzt für ein Jahr erstmal nicht mehr…
Am Flughafen angekommen haben wir erstmal meine Koffer aufgegeben. Nein ich habe mich nicht verschrieben, Plural ist schon richtig, denn ich hatte zwei große Koffer und einen Handgepäckskoffer dabei. Man kann ja nie wissen, wie das Wetter in London so ist und Möglichkeiten zum Einkaufen haben die da bestimmt nicht oder? :)
Wir haben dann noch schnell einen kleinen Haps gegessen beziehungsweise besser gesagt die Mama und die Amelie. Ich war immer noch viel zu aufgeregt und hatte doch schon ziemlich Angst vor dem Abschied. Und dann führte kein Weg mehr dran vorbei, ich musst durch die Sicherheitskontrolle und Mama und Amelie und somit auch meine Heimat zurücklassen. Klar, dass das nicht ganz ohne Tränen vollbracht werden konnte. Der Flug verlief dann soweit ganz gut und in London am Flughafen wartete dann auch schon meine Gastfamilie auf mich.
Die Gedanken an zu Hause waren erstmals verschwunden und so viele neue Eindrücke prasselten auf mich ein. Als wir dann an meinem neuen Zuhause angekommen sind, wurde mir erstmal der Tischkicker gezeigt, das ist das "Heiligtum" des Sohnes. Ich wurde gleich erstmal zum Verlierer der ersten Runde erklärt. Na toll :) Dann haben wir zu Mittag gegessen und dann ging es gleich mit Fußball im Garten weiter. Man merkt also schon, der Sohn Nishav ist ziemlich Fußball begeistert. Dennoch musst ich ihm leider mehrmals erklären, dass der FC Bayern dann leider doch besser ist als sein geliebter Verein der FC Arsenal. Das will er aber irgendwie nicht so ganz wahr haben, aber gut. :)
Letztendlich wurde mir dann doch auch das Haus gezeigt und unteranderem auch mein Zimmer. Das ganze Haus ist sehr groß, modern eingerichtet und gefällt mir wirklich gut, es bietet einen gute Grundlage sich wohl zu fühlen.
Am Abend kam dann auch der Vater von der Arbeit nach Hause und wir haben alle zusammen gegessen und dann war der Tag eigentlich auch so gut wie vorbei. Aber dann kam es doch, das Heimweh. Und es hielt leider auch fürs erste ein paar Tage an. Ich habe mich zwar super wohl gefühlt, aber war mir in den ersten Tagen einfach gar nicht mehr sicher, ob es wirklich das ist, was ich ein Jahr machen will.
In den ersten Tagen habe ich alles im Haus gezeigt bekommen, damit ich auch genau weiß, wo ich was finde und wo was hinkommt. Und ich bin das erste Mal mit „meinem" Auto hier gefahren.
Am Mittwoch in der Früh, habe ich zusammen mit den Kids die Gegend hier erkundet und bin gleich erstmal auf der rechten Seite der Straße gelaufen. HOPPLA :) Ich habe versucht ein Konto zu eröffnen, was sich dann als schwieriger rausstellt als gedacht. Und wer ist schuld? Klar, der Brexit. Selbst EU-Bürger müssen ab jetzt ziemlich viel vorweisen. Bis jetzt hab ich immer noch kein Konto.
Am Donnerstag war ich dann alleine zu Hause. Die Kids wurden zur Oma, welche im nächsten Ort wohnt, gebracht und die Eltern haben natürlich wie immer gearbeitet. Das ganze war eher ein bisschen kontraproduktiv, da ich mich so erstmal noch einsamer gefühlt habe und mein Heimweh davon auch nicht besser wurde. Am Freitag hat Archna (meine Hostmum) von Zuhause aus gearbeitet und hat mir am Vormittag bisschen die Gegend gezeigt und wir sind die Schulwege der Kids abgefahren. Am Abend kamen dann die Kids wieder nach Hause und zack war das ganze Haus wieder belebt.
Und dann war schon wieder Wochenende, mein Heimweh wurde mit den Tagen besser. Am Samstag waren wir im Shopping Center im nächsten Ort und haben da ein paar Sachen für die Schule, welche in der nächsten Woche wieder beginnt, gekauft und da auch gegessen. Am Sonntag waren wir dann auch nur Zuhause und haben im Haus ein bisschen rumgewurschtelt.
Mein Resümee über die ersten Tage ist erstmal positiv, meine Gastfamilie ist super nett, das Haus ist richtig schön und auch die Gegend ist echt schön. Dennoch merke ich jetzt, dass das ganze wirklich ein großes Abenteuer ist und jetzt so viel neues auf einen einprasselt. Da ist das eigentlich ganz logisch, dass man sich nicht sofort an die neue Situation gewöhnt. Das Ganze braucht ein bisschen Zeit, aber ich würde sagen, ich habe die besten Vorraussetzungen mich hier richtig wohl zu fühlen.
Ich bin jetzt 6 Tage als Au-Pair in London und möchte über meine erste Woche erzählen. Um 8 Uhr morgens ging es los Richtung Flughafen. Ich war so super aufgeregt, dass ich am Morgen kaum einen Bissen runter bekommen habe - aber ich hatte ja eh keinen Hunger... Nichts desto trotz bin ich gefahren, um nochmal so richtig das Fahren auf der rechten Seite und den Luxus eines Automatikgetriebes ausnutzen zu können. Denn das alles hab ich jetzt für ein Jahr erstmal nicht mehr…
Am Flughafen angekommen haben wir erstmal meine Koffer aufgegeben. Nein ich habe mich nicht verschrieben, Plural ist schon richtig, denn ich hatte zwei große Koffer und einen Handgepäckskoffer dabei. Man kann ja nie wissen, wie das Wetter in London so ist und Möglichkeiten zum Einkaufen haben die da bestimmt nicht oder? :)
Wir haben dann noch schnell einen kleinen Haps gegessen beziehungsweise besser gesagt die Mama und die Amelie. Ich war immer noch viel zu aufgeregt und hatte doch schon ziemlich Angst vor dem Abschied. Und dann führte kein Weg mehr dran vorbei, ich musst durch die Sicherheitskontrolle und Mama und Amelie und somit auch meine Heimat zurücklassen. Klar, dass das nicht ganz ohne Tränen vollbracht werden konnte. Der Flug verlief dann soweit ganz gut und in London am Flughafen wartete dann auch schon meine Gastfamilie auf mich.
Die Gedanken an zu Hause waren erstmals verschwunden und so viele neue Eindrücke prasselten auf mich ein. Als wir dann an meinem neuen Zuhause angekommen sind, wurde mir erstmal der Tischkicker gezeigt, das ist das "Heiligtum" des Sohnes. Ich wurde gleich erstmal zum Verlierer der ersten Runde erklärt. Na toll :) Dann haben wir zu Mittag gegessen und dann ging es gleich mit Fußball im Garten weiter. Man merkt also schon, der Sohn Nishav ist ziemlich Fußball begeistert. Dennoch musst ich ihm leider mehrmals erklären, dass der FC Bayern dann leider doch besser ist als sein geliebter Verein der FC Arsenal. Das will er aber irgendwie nicht so ganz wahr haben, aber gut. :)
Letztendlich wurde mir dann doch auch das Haus gezeigt und unteranderem auch mein Zimmer. Das ganze Haus ist sehr groß, modern eingerichtet und gefällt mir wirklich gut, es bietet einen gute Grundlage sich wohl zu fühlen.
Am Abend kam dann auch der Vater von der Arbeit nach Hause und wir haben alle zusammen gegessen und dann war der Tag eigentlich auch so gut wie vorbei. Aber dann kam es doch, das Heimweh. Und es hielt leider auch fürs erste ein paar Tage an. Ich habe mich zwar super wohl gefühlt, aber war mir in den ersten Tagen einfach gar nicht mehr sicher, ob es wirklich das ist, was ich ein Jahr machen will.
In den ersten Tagen habe ich alles im Haus gezeigt bekommen, damit ich auch genau weiß, wo ich was finde und wo was hinkommt. Und ich bin das erste Mal mit „meinem" Auto hier gefahren.
Am Mittwoch in der Früh, habe ich zusammen mit den Kids die Gegend hier erkundet und bin gleich erstmal auf der rechten Seite der Straße gelaufen. HOPPLA :) Ich habe versucht ein Konto zu eröffnen, was sich dann als schwieriger rausstellt als gedacht. Und wer ist schuld? Klar, der Brexit. Selbst EU-Bürger müssen ab jetzt ziemlich viel vorweisen. Bis jetzt hab ich immer noch kein Konto.
Am Donnerstag war ich dann alleine zu Hause. Die Kids wurden zur Oma, welche im nächsten Ort wohnt, gebracht und die Eltern haben natürlich wie immer gearbeitet. Das ganze war eher ein bisschen kontraproduktiv, da ich mich so erstmal noch einsamer gefühlt habe und mein Heimweh davon auch nicht besser wurde. Am Freitag hat Archna (meine Hostmum) von Zuhause aus gearbeitet und hat mir am Vormittag bisschen die Gegend gezeigt und wir sind die Schulwege der Kids abgefahren. Am Abend kamen dann die Kids wieder nach Hause und zack war das ganze Haus wieder belebt.
Und dann war schon wieder Wochenende, mein Heimweh wurde mit den Tagen besser. Am Samstag waren wir im Shopping Center im nächsten Ort und haben da ein paar Sachen für die Schule, welche in der nächsten Woche wieder beginnt, gekauft und da auch gegessen. Am Sonntag waren wir dann auch nur Zuhause und haben im Haus ein bisschen rumgewurschtelt.
Mein Resümee über die ersten Tage ist erstmal positiv, meine Gastfamilie ist super nett, das Haus ist richtig schön und auch die Gegend ist echt schön. Dennoch merke ich jetzt, dass das ganze wirklich ein großes Abenteuer ist und jetzt so viel neues auf einen einprasselt. Da ist das eigentlich ganz logisch, dass man sich nicht sofort an die neue Situation gewöhnt. Das Ganze braucht ein bisschen Zeit, aber ich würde sagen, ich habe die besten Vorraussetzungen mich hier richtig wohl zu fühlen.
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